Donnerstag, 17. März 2011

Dat Zebra in Kölle!

Ich verkleide mich gerne, aber Karneval war bisher nicht so mein Ding. Wenn man das ganze Jahr über Mittelalter "macht", ist das Bedürfnis nach einer Alternative zum alltäglichen Leben ausreichend abgedeckt. Für mich jedenfalls. Nun wohnen wir aber seit letztem Herbst im Rheinland und irgendwie war der Trubel in der 5. Jahreszeit zu guter Letzt doch ansteckend. Wir haben uns also kurzer Hand entschlossen, doch mal mit der S-Bahn nach Köln zu fahren, um uns den Rosenmontags-Umzug anzusehen. Uns wurde zwar von Kölner Freunden der Zug am Sonntag mehr ans Herz gelegt, aber da musste mein Mann leider arbeiten. Daher also mitten zwischen Chinesen, Spanier und Franzosen und sich im Gedränge mit Blumen und Schokolade bewerfen lassen :-) Und da die Idee so spontan war, musste schnell ein Kostüm improvisiert werden. Tja, und da kam ja wohl eigentlich nur eines in Frage...




Gut, wenn man noch Zebra-Plüsch-Reste zu Hause hat :-) Bei der Gelegenheit habe ich mich dann auch gefragt, wie viele Sicherheits-Nadeln wohl beim Rosenmontagszug verwendet wurden?
Die Maske habe ich vor Jahren mal im Zoo von Osnabrück erworben. Später am Bahnhof wurde ich allerdings von einer Mutter gebeten, die Maske auszuziehen, da ihr Kleiner im Kinderwagen von der seltsamen Erscheinung zutiefst verwirrt war und nicht glauben wollte, dass es eine Maske sei :-)

1 Kommentar:

  1. heisses kostuem:)) ich bin allerdings froh, dass ich hier mit karneval nix mehr zu tun habe (die drk arbeit in duesseldorf beim zug war immer das gleiche, an der seite rein ins auto, magen vom alkohol befreien und hinten wieder rausschieben; der naechste bitte:(( das hat mich fuer alle zeit geheilt:)).... allerdings erinnere ich mich an ein bibo kostuem mit grosser maske - wo mir vom kleinen nachbarjungen immer in die augenloecher gepiekt wurde, damit der vogel mal piept:)) ich hoffe, das zebra hat nicht zu heftig ausgetreten!!

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