Montag, 14. November 2011

Schöner Reparieren 3 - blauer Pulli und anderes

In den letzten Wochen habe ich weiterhin sehr viel repariert, für mich, meinen Mann und meine Eltern. Meist aufgeplatzte Nähte. Für meinen Vater habe ich außerdem zwei schwarze Hosen gekürzt, nichts besonderes und daher auch nicht fotografiert.
Aber auch eines meiner ersten Häkelwerke, das ich erst im Dezember 2010 angefertigt hatte, musste ich bereits einer reparatur unterziehen. Der blaue quergehäkelte Pulli hatte nämlich bereits ein Loch, weil ich mit den relativ groben Maschen an einer Türklinke hängen geblieben war. Das hat mich natürlich riesig geärgert! Und das Frust-Objekt lag einige Monate zusammengerollt in einer Ecke. Aber rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit hab ich mir den Schaden aus der Nähe angeschaut, der sich wie so oft als gar nicht so groß erwiesen hat. Mit einer Filznadel konnte ich es schnell reparieren.
Die Gelegenheit habe ich allerdings genutzt, um aus einem kleinen Restknäuel des selben Garns, auch noch eine Einfassung zu häkeln. Der Pulli war ja wie gesagt eines meiner ersten Werke. Aber Frau lernt ja dazu und bildet sich durch Lektüre weiter!

In der Zwischenzeit musste ich einsehen, dass eine Einfassung aus festen Maschen an den Kanten durchaus Vorteile hat. An der vorderen Mitte des Ausschnitts hatten sich die Maschen so nämlich ein bisschen komisch verzogen. Das Restknäuel reichte gerade für Halsausschnitt und Saum. Nun ist der Pulli nicht nur repariert, sondern auch noch stabiler und besser als vorher.
Und er wird schon wieder eifrig getragen, immer mit großem Bogen um alle Türklinken herum :-)

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